Uran-In-situ-Laugungsabbau deckt Riesengebiete ab
- SAUMA
- Apr 17
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Updated: May 6

Die tausende Bohrlöcher eines Erzabbaus durch den In-Situ-Laugenprozess (ISL) können in unterschiedlichen Mustern angelegt und gebohrt werden: Entweder in parallelen Reihen von Injektions- und Produktionsbohrlöchern oder in aneinandergrenzende Quadrate. Sogar als Hexagon mit einem Produktionsbohrloch in der Mitte, umringt von Injektionsbohrlöchern.
Eine große Mine wird generell in kleinere Mineneinheiten (MEs) unterteilt, die nacheinander über einen Zeitraum von einem Viertel- bis einem halben Jahrhundert (oder länger) abgebaut werden.
Ein Beispiel ist die Lost-Creek-Mine in den USA. Diese umfasst 1700 Hektar, welches etwa der Hälfte einer durchschnittlichen Farm im Stampriet-Aquifer-Becken (SAB) entspricht. Sie ist in 19 MEs unterteilt, die jeweils etwa 1400 ISL-Bohrlöcher im Abstand von 20 bis 30 Metern beherbergen. Die Gesamtzahl der Bohrlöcher in dieser einen Mine wird letztendlich die Zahl 26 000 überschreiten.
Oberflächenrohrleitungen und Elektrokabel verbinden jedes Bohrloch mit Kontrollräumen und der Verarbeitungsanlage. Bei einer plötzlichen Druckänderung werden Alarme ausgelöst, aber langsame Änderungen, die möglicherweise durch kleine Lecks oder austretende Minenlösung verursacht werden, sind weniger leicht zu erkennen.
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